Zwangsversteigerung zwei Einfamilienhäuser

Obere Riedwiesenstraße 18 + 20, 72275 Alpirsbach

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 05.05.2021 14:00 Uhr
Aktenzeichen: 12 K 28/19

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 05.05.2021 14:00 Uhr
Aktenzeichen: 12 K 28/19

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Mittwoch, 05. Mai 2021 um 14:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Freudenstadt, Stuttgarter Straße 15, 72250 Freudenstadt, Raum 0.16, Sitzungssaal, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1
Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):
Einfamilienhaus, eingeschossig, unterkellert, ausgebautes DG, Baujahr ca. 1949, kleinere Modernisierungen 1970-1980
Verkehrswert: 42.500,00 €

Lfd. Nr. 2
Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):
Einfamilienhaus, eingeschossig, unterkellert, ausgebautes DG, Baujahr ca. 1949, kleinere Modernisierungen 1970-1980
Verkehrswert: 41.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 05.05.2021, 14:00 Uhr
Aktenzeichen: 12 K 28/19
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 20.08.20
Besichtigungsart: Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung

Gutachten

Objektdaten

Keller Stellplatz

Objekttyp: Einfamilienhaus
Grundstücksfläche: 499 m²
Objektzustand: sanierungsbedürftig
Baujahr: 1949
Verfügbarkeit: leerstehend
Anzahl Etagen: 1

Objektbeschreibung

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um zwei Einfamilienhäuser auf zwei Flurstücken.

Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte.

Die unterkellerten, eingeschossigen Wohngebäude wurden gemäß Bauakte ca. 1949 errichtet und haben ein ausgebautes Dachgeschoss. Die Wohnflächen betragen je Gebäude ca. 63,82 m². Auf Basis der Außenbesichtigung wird vermutet, dass im Inneren ebenfalls ein erheblicher Instandhaltungs- und Modernisierungsstau vorhanden ist.

Nutzungseinheiten, Raumaufteilung pro Objekt:

Kellergeschoss: Kellerräume, Flur, Treppe.
Erdgeschoss: Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, WC, Flur, Treppe.
Dachgeschoss: Küche, Zimmer, Flur, Treppe.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung waren die Objekte leerstehend.

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Die Versteigerungsobjekte befinden sich in Alpirsbach (ca. 6.275 Einwohner), am Stadtrand.

Die leicht hängigen Grundstücke liegen an einer verkehrsberuhigt ausgebauten Wohnstraße mit mäßigem Verkehr. Die Nachbarschaftsbebauung besteht aus wohnbaulicher Nutzung. Geschäfte des täglichen Bedarfs, Kindergarten, Schulen und Ärzte sind im Ort vorhanden.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Freudenstadt

Stuttgarter Str. 15
72250 Freudenstadt

Telefon: 07441/91481-0

Website: https://amtsgericht-freudenstadt.justiz-bw.de

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Digitale Gerichtstafel (1) 1 amtliche Bekanntmachung

Weitere Informationen:

Telefon Geschäftsstelle: 07441/91481-52
Öffnungszeiten: Mo-Fr je ab 09:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mo-Do nachmittags ab 14:00 Uhr - 15:30 Uhr

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck oder
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Bitte überweisen Sie die Sicherheitsleistung unter Angabe des angegebenen Kassenzeichens auf das in der Terminsbestimmung angegebene Konto. Fehlen diese Daten, ist eine Zuordnung der Zahlung durch die Landeskasse nicht oder nur sehr verzögert möglich.

oder 4. Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.